Toby Junior
Anmeldedatum: 14.10.2013 Beiträge: 48
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Verfasst am: 03.05.2014, 15:08 Titel: WICHTIG: Das SNOWBOARD ABC für Anfänger |
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Hallo Leute, für alle, denen die Begriffe im Thread weiter unten nicht ausreichen, hier noch ein paar Ergänzungendamit ihr mitreden könnt!
Also denn viel Spaß beim Boarden...
LG
Toby
SNOWBOARD - ABC
A
Air: Jedes absichtliche Abheben vom Boden - egal ob über Schanzen oder in der Pipe.
Air to fakie: Sprung, der rückwärts fahrend gelandet wird.
Alley Oop: Halfpipe-Manöver, das mit mindestens 180°-Drehung bergauf gesprungen wird.
Alpin-Boarden: Pistenfahren mit Hard-Boots und Plattenbindung.
Asy-Boards: Backside und Frontsidekanten sind versetzt. Bauart, die schön langsam austirbt, weil´s für goofy und regular eigene Formen geben muß und Asymetrie keinen Vorteil bringt.
B
Backflip: Rückwärtssalto
Backside-Kante: Jene Kante, wo die Fersen liegen
Backside Air: Tricks die mit dem Rücken zur Halfpipe angefahren werden.
Backside Turn: Schwung, der über die Backside-Kante ausgefahren wird
Bank: sehr flache Schanze
Bail: Kontrollierter Sturz
Boned: Wenn bei einem Trick das vordere Beine durchgestreckt wird.
Buckle: Schnalle einer Softbindung
C
Carven: Fahrstil, bei dem man nur auf der "Kante" zieht.
Cap: Bauweise, bei der der Kern von der einen bis zur anderen Kante nahtlos umschlossen wird.
Contest: Wettkampf
Coping: Oberer Rand der Halfpipe
Corner: Schanze, die gerade angefahren wird und bei der der Landehügel um 90° versetzt ist.
D
Driftschwung: Gerutschter Schwung
Drop in: Wenn ein Fahrer in die Halfpipe fährt.
Duel: Parallelslalom im alpinen Snowboarden
E
Effektive Kantenlänge: Jener Teil der Kante, der tatsächlich im Schnee aufliegt.
F
Fakie: Rückwärtsfahren
Flat: Jener flache Bereich, der zwischen den zwei Halfpipe-Wänden liegt.
Flex: Biegeverhalten von Boards, Boots oder Bindungen.
Freecarve: Carven ohne Stangenwald
Freeride: Alles, was das Boarderherz im Gelände braucht: Sprünge, Tiefschneeschwünge,
Tricks
Freestyle: Wettkampfdisziplinen, bei denen es auf die besten Tricks ankommt.
Frontside-Kante: Jene Kante, wo die Zehen liegen.
Frontside-Turn: Schwung, der über die Frontside-Kante ausgefahren wird.
Fun Park: Spielplatz für Freestyler mit Quarterpipes, Halfpipes und allen möglichen Schanzen.
G
Gap: Spalte, die zwischen Absprung und Landung übersprungen wird
Goofy: Bindungsposition, bei der der rechte Fuß vorne ist
Grab: Der Griff zum Board während eines Sprungs
H
Halfpipe: Meist künstlich angelegte, "halbe Röhre" als Absprungbasis für Tricks.
Handplant: Hanstand, der am Coping gemacht wird.
Hardboot: Schuh mit harter Außenschale fürs Alpin-Boarden.
Heck: Tail
Heel-Lift: Erhöhung der Fersen bei Plattenbindungen
Highback: Hinterer Teil einer Softbindung, der den Unterschenkel stütz und die Kraft auf die Backside-Kante überträgt.
I
Indy Air: Trick, bei dem man mit der hinteren Hand auf die Backside-Kante greift.
Insert: Gewindehülsen im Boardkern zur Montage der Bindungsschrauben.
Inverted Airs: Alle Tricks, bei denen sich der Kopf weiter unten befindet als Board.
ISF: International Snowboard Federation: Der internationale Verband der professionellen Snowboarder.
J
Judge: Puntkerichter bei Freestyle-Wettkämpfen
Jump: Sprung
K
Kicker: Steile Schanze, die einen ordentlich in die Luft katapultiert
L
Late: ein Trick, der spät oder erst kurz vor der Landung gemacht wird z.B. Late 360.
Leash: Fangriemen
Lip: Matürliches Coping an einer Schneewächte
Lip Trick: Tricks, die auf oder nahe der Lip durchgeführt werden.
M
McTwist: 540-Grad-Salto
Method Air: Trick, bei dem man mit der vorderen Hand auf die Backside-Kante greift.
Mute Air: Trick, bei dem man mit der vorderen Hand auf die Frontside-Kante greift (entweder zwischen den Zehen oder vor dem vorderen Fuß).
N
Nose: Brettspitze
O
Obstacle: Hindernisse, die sich zum Springen eignen.
Ollie: Sprung ohne Schanze, nur durch Abdrücken vom Tail. Der Urtrick der Skateboarder.
Oververt: Überhängende Wand
P
Plattenbindung: Bindung für Hardboots
Q
Quarterpipe: Eine freistehende Wand einer Halfpipe für Sprünge
R
Rail: Geländer zum Sliden
Ramp: Jede Sprungmöglichkeit (Schanze, Kicker ...)
Regular: Bindungsposition, bei der der like Fuß vorne steht
S
Schwalbenschanz: V-förmiger Einschnitt bei Powder-Boards, auch Swallowtail genannt
Scoop: Aufbiegung der Nose
Shape: Geometrie eines Boards, Stärke der Taillierung
Slam: Unkontrollierter Sturz
Slide: Seitliches Rutschen über Rail, Coping, etc.
Slush: Sulzschnee
Softbindung: Bindung für Softboots
Spin: Drehsprünge
Stance: Abstand zwischen vorder und hinterer Bindung
Step-In: Selbstschließende Bindung
Style: Individueller Stil eines Fahrers
T
Tail: Hinteres Ende des boards
Tailkick: Höhe der Aufbiegung des Tails
Taillierung: Verhältnis zwischen der größten und kleinsten Breite eines Boards.
Transition: Ãœbergangsbereich Zwischen Flat und Vert in der Halfpipe
Tuning: Boardpflege
V
Vert: Senkrechter Teil der Halfpipe
Vitelli Turn: Exremster Carvng-Schwung: Der Oberkörper streift im Schnee (Erfinder: Serge Vitelli)
Vorspannung: Aufwölbung des Boards: Wenn das Brett unbelastet auf ebenem Untergrund liegt, ist die Vorspannung zu erkennen.
W
Wall: Wand der Halfpipe |
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